Die Pflege von Biotopen ist besonders anspruchsvoll, weil dabei auf vieles geachtet werden muss. Erforderlich sind insbesondere Kenntnisse über relevante Arten, deren Ansprüche an den Lebensraum und ein Gespür für das Zusammenspiel einzelner Faktoren des Ökosystems. So kann es leicht passieren, dass bei Arbeiten besondere Tiere, Pflanzen oder Strukturen ans Licht kommen, die eine flexible Vorgehensweise notwendig machen. Da wir uns seit Jahren aktiv im Naturschutz betätigen, bringen wir alle nötigen Voraussetzungen dafür mit.
Viele Biotope sind zudem gesetzlich besonders geschützt oder liegen in Naturschutzgebieten. Bei der Arbeit müssen daher auch die geltenden Gesetze und Vorschriften beachtet und eingehalten werden. Dazu zählen insbesondere die Richtlinie 92/43/EWG zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen der Europäischen Union, auch Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie oder kurz FFH-Richtlinie; das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und die darauf aufbauenden Landesnaturschutzgesetze. In den einzelnen Kreisen erlassen die unteren Naturschutzbehörden weitere Verordnungen, die von den Kommunen und ihren Umweltämtern zum Teil noch konkretisiert werden.